Urologie der Frau

Es gehen auch Frauen zum Urologen -
Der Urologe ist kein reiner Männerarzt.

Wir Urologen sind keine reinen "Männerärzte“, sondern auch wichtiger Ansprechpartner für Frauen mit urologischen Beschwerden.

Erkrankungen der Nieren (Nierenbeckenentzündungen, Nierensteine, Tumoren) und der Blase z.B. betreffen beide Geschlechter gleichermaßen. Gerne beraten wir Frauen auch zur individuellen Vorsorge zu Erkrankungen dieser Organe.

Einige Erkrankungen und Symptome betreffen sogar typischerweise häufiger Frauen. Dazu zählen unter anderem die (wiederkehrenden) Blasenentzündungen, unwillkürlicher Urinverlust (Inkontinenz) und die überaktive Blase. Häufig ist hier eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten, wie z.B. der Gynäkologie oder der Neurologie sinnvoll.

Wir bieten eine fundierte Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen wie akuten und chronischen Blasenentzündungen, sexuell übertragbare Erkrankungen, Nierenbeckenentzündungen, unwillkürlicher Urinverlust (Harninkontinenz) und urologischen Tumoren der Harnblase, Nieren und Harnleiter.

Großen Wert legen wir auch auf den Einsatz von begleitenden therapeutischen und präventiv medizinischen Maßnahmen. In vielen Fällen sind die Beschwerden einer Blasenentzündung (Cystitis) mit pflanzlichen (phytotherapeutischen) Maßnahmen behandelbar. Damit lässt sich der Einsatz von Antibiotika und deren teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen vermeiden.

Viele Frauen leiden unter wiederkehrenden Harnwegsinfektionen – ein Zustand, der sehr belastend ist und gravierende Folgen für zahlreiche Lebensbereiche, wie z.B. der Sexualität, hat. Hier hat die moderne Medizin deutliche Fortschritte gemacht. Neben pflanzlichen Präparaten zur Prophylaxe stehen Impfungen bei wiederkehrenden (chronischen, rezidivierenden) Blasenentzündung zur Verfügung. Hierzu beraten wir Sie sehr gerne.

Dr. Hesch bietet im speziellen die orthomolekulare Medizin, Mesotherapie und Mikronährstofftherapie an. Durch den Einsatz von Verfahren wie der Immunmodulation (mesotherapeutischer Ansatz) und Wiederherstellung einer intakten Darmflora (der Darm ist das größte Abwehrorgan in unserem Körper) kann in vielen Fällen die Anzahl der Harnwegsinfektionen deutlich gesenkt und eine befriedigende Lebensqualität wiederhergestellt werden.

Bla­sen­ent­zün­dung der Frau

Bakterien gelangen in die Harnblase

Die Blasenentzündung ist ein ernst zu nehmender Risikofaktor der Frau. Auslöser sind häufig Bakterien, die eine Reizung und Entzündung der Harnblase hervorrufen. Die Bakterien können über die kurze Harnröhre der Frau leichter in die Harnblase aufsteigen als beim Mann.

  • Dauerhafter beruflicher Stress
  • Chronische Belastungszustände im Alltag
  • Zu intensive Intimhygiene
  • Wechseljahre (Menopause)
  • Übergewicht
  • Internistische Erkrankungen wie z.B. Diabetes mellitus (Blutzuckererhöhung)

Wir legen deshalb neben der erforderlichen schulmedizinischen Abklärung und Therapie großen Wert auf den Einsatz von begleitenden therapeutischen Verfahren, um den Ursachen der wiederkehrenden Blasenentzündung gerecht zu werden.